Alle Video-Projekte müssen solide geplant werden – insbesondere ein Erklärvideo. Grundsätzlich sollte man sich drei Fragen vor der Produktion stellen: FÜR WEN – WAS – WARUM?
1. Für wen ist das Erklärvideo gedacht?
Erklärvideos sollten immer an eine klar abgegrenzte Zielgruppe adressiert sein – und zwar mit der Lösung für deren brennendstes Problem. Der Versuch, mehrere Zielgruppen in einem Video
anzusprechen, scheitert oft, da die Wirkung bei keiner Zielgruppe punktgenau trifft.
2. Was möchte ich sagen?
Um die Aufmerksamkeit der Zuschauer zu gewinnen und mit ihrem Video auf Interesse zu stoßen ist die Konzentration auf das Wesentliche sehr hilfreich. Holen sie Ihre Zuschauer ab und lassen Sie
überflüssige Details weg.
3. Warum erzähle ich das?
Verlieren Sie das Ziel nicht aus dem Blick. Was möchten Sie bei Ihrer Zielgruppe erreichen? Was soll der Zuschauer als nächsten Schritt nachdem er das Video angeschaut hat tun? Ganz gleich ob es
sich um ein Imagevideo, einen Erklärfilm oder ein Recruiting Video handelt, immer sollte am Ende eine Handlungsaufforderung stehen.
Drehbuch / Storyboard
Wenn diese Fragen geklärt sind, kommt das Drehbuch dran. Ein Drehbuch ist eine Geschichte, eine Story. Diese Story transportiert die Informationen zu den Kunden / Interessenten. Eine Geschichte
kann emotional ansprechen und wir wissen, dass vieles intuitiv entschieden wird. Wenn die Informationen durch eine Geschichte vermittelt wird, bleibt sie lange in der Erinnerung. Viele
Memotechniken basieren auf diesem Prinzip einer Geschichte. Im Storyboard werden die Illustrationen mit dem Text der Geschichte vereint.
Fazit
Ein Erklärvideo kann auf vielerlei Art und Weise in der Kommunikation verwendet werden und beim Publikum gut ankommen. Wer einen Erklärfilm plant, muss überlegen, was er selbst leisten kann und
was er durch passende Dienstleister erledigen lässt. Oft können externe Dienstleister das Material besser strukturieren und eine passendere Geschichte finden – weil sie in der Lage sind sich auf
das Wesentliche zu konzentrieren und in Bildern zu denken.